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- 10 g in schöner Kartonverpackung
- indische Myrrhe
- balsamisch-weich bis herb
- aus Indien / Pakistan
Guggul - Harz 10 g
Guggul-Harz aus Indien
Räucherwerk - bot. Commiphora mukul
Das aus Indien und Pakistan stammende Guggul-Harz (indische Myrrhe) wird aus den kleinen dornigen vorwiegend wildwachsenden kleineren Bäumen gewonnen und dort wie der arabische Weihrauch verwendet. Guggul ist auch ein bekanntes Aryuveda-Heilmittel. In Indien wird es zu Opfergaben in sakralen Räumen verräuchert. Das Guggul-Harz wirkt zudem antiseptisch, Aura-reinigend, beruhigend und besänftigend.
10 g in schöner Kartonverpackung
Guggulbäume wachsen im mittleren Zentralindien hauptsächlich in Rajasthan und Gujrat. Das Guggul-Harz kommt von kleinen dornigen vorwiegend wildwachsenden Bäumen. Das gelbliche bis braune Baumharz wird durch einschneiden des Stamms gewonnen. Auch in Arabischen Ländern wird Guggul als magenstärkendes Mittel und als schleimlöser bei Atemwegserkrankungen verwendet. In der Ayurveda-Medizin gilt Guggul auch als beruhigendes Nervenmittel. Im Westen ist das Harz noch recht unbekannt. Wissenschaftler haben herausgefunden, dass es eine schmerzlindernde Wirkung hat. Die harzig herbe Duftnote des Guggul-Harzes wirkt zudem antiseptisch, beruhigend, besänftigend und Aura-reinigend.
Herkunft und Anwendung der indischen Myrrhe
Das Harz des indischen Weihrauchbaumes, indischer Weihrauch oder indischer Bdellium genannt, in Sanskrit Guggulu oder Hindi Guggul, wird in Indien wie arabischer Weihrauch verwendet.
Der kleine Baum ist mit starken Dornen besetzt und sein knorriges Aussehen erinnert an jenes der Weihrauchbäume in Arabien. Das Harz, das durch Einschnitte in der Rinde erzeugt wird, stammt hauptsächlich von wildwachsenden Bäumen. Das Gummiharz der Guggulbäume wird in Indien als Weihrauch für sakrale Opfergaben in Tempeln und Häusern verwendet. Es ist außerdem ein bekanntes Ayurveda-Heilmittel, dessen zusammenziehende und antiseptische Kräfte hoch geschätzt werden. Nach der Ayurveda-Lehre vermehrt indische Myrrhe die Pitta-Energie. Auch in arabischen Ländern wird Guggul als magenstärkendes Mittel und als Antirheumatikum zum Einreiben und Räuchern verwendet. Es wirkt außerdem harntreibend und hilft, zähen Schleim bei Atemwegserkrankungen zu lösen und Katarrh zu heilen. In der Ayurveda-Medizin gilt Guggul als Stärkungsmittel für den Uterus und als beruhigendes Nervenmittel. Weiter wird es bei Ischiasbeschwerden mit starken Schmerzen und Arthritis verordnet. Eine Salbe aus Guggul wird zum Einreiben von Knochenbrüchen, Drüsenschwellungen und Geschwüren verwendet und gilt in Indien als eines der besten Mittel, um das Gewebe zu entschlacken und überflüssige Pfunde abzubauen.
Hierfür wird Guggul auch innerlich eingenommen. Meist wird es dafür mit anderen Pflanzen gemischt und als Tabletten verordnet (Naraka guggulu und Triphala guggulu). Auch als gutes Heilmittel gegen Psoriasis kennt die Ayurveda-Medizin eine Rezeptur mit Guggul-Harz (Guggulu tiktaka ghrta). Guggul wird in Indien als ayurvedisches Medikament Sallaki angeboten, das mit großem Erfolg bei entzündlicher Polyarthritis eingesetzt wird. Dieses Medikament ist in Europa unter dem Namen H15 Ayurmedica in Schweizer Apotheken erhältlich.
Mit Guggul Harz räuchern
Im Westen ist das Harz noch recht unbekannt, obwohl Wissenschaftler es hier untersuchten und feststellten, dass es eine schmerzlindernde und beruhigende Wirkung hat und verspannte Muskulatur schnell lösen kann. Das Guggul-Harz ist von milchig-weißer bis goldener Farbe. Es duftet balsamisch süß und herb-harzig zugleich. Sein Geruch erinnert zart an Vanille. Es kann einzeln oder in Mischungen verräuchert werden. Man verbrennt es auf der Räucherkohle oder auf dem Gitter eines Räucherstövchens. Guggul-Räucherung hilft bei chronischen Katarrhen und Lungenbeschwerden. Es wird hierfür mit getrocknetem Salbei vermischt. Es ist ganz allgemein ein Stärkungsmittel für die Atemwege, zum Beispiel bei starken Rauchern oder zur Luftverbesserung besonders in Stadtwohnungen. Die Räucherungen wirken stärkend auf das Immunsystem. Sie können den Körper reinigen und sind besonders zur Begleitung einer Entschlackungs- und Abmagerungskur geeignet. Der Duft soll, so heißt es in Indien, den Appetit zügeln. Im psychischen Bereich kann Guggul, wie in der altindischen Ayurveda-Medizin empfohlen, als allgemeines Verjüngungsmittel und zur seelischen Revitalisierung eingesetzt werden und schafft ein seelisches Wohlbefinden. Es kann die Aura reinigen und störende Einflüße bei Gebet und Meditation auflösen. Eine Guggul-Räucherung eignet sich deshalb auch bei starker Nervosität, Stressbelastung, nervöser Schlaflosigkeit und zur allgemeinen Revitalisierung. Räuchern Sie damit am Abend mit genügend Zeit zum Entspannen. Guggul wird in Indien oft mit dem Benzoe-Harz vermischt.
Botanische Bezeichnungen des Harzes
Commiphora mukul
Commiphora mukul (Hook ex Stocks)
Boswellia serrata Roxb.
Quellen: aus dem Buch Das Buch vom Räuchern von Susanne Fischer-Rizzi
Duftnote: | harzig, herb, weich |
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Größe: | 10 g |
Herkunft: | Indien, Pakistan |
Inhaltsstoffe: | Weihrauch |
Wirkung: | antiseptisch, besänftigend, reinigend |
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