Palo Santo

Palo Santo aus Peru - heiliges Holz

bot. Bursera graveo
Räucherwerk - Herkunft Peru

Ein herrlich herb-holzig, kräftig-aromatisch duftendes Holz, das uns sehr begeistert!

Die Indianer Perus verwendeten Palo Santo in jahrtausend-alter Tradition. In Peru wird dieses Holz für Heilzwecke und zur Reinigung der Luft verwendet. Einen Span anzünden und den Rauch im Raum verwedeln. Dabei erzielt Palo Santo eine reinigende Wirkung. Natürlich kann Palo Santo auch in einem Räuchergefäß verräuchert werden. Wir zerkleinern für Sie die qualitativ hochwertigen großen Holzstücke. Somit können sie die jeweils frischen Palo Santo Holzsplitter problemlos verräuchern.

• 5 g in schöner Kartonverpackung
• 30 g im PP-Beutel 

Herkunft und Anwendung

Palo Santo unterstützt die entspannende und ausgleichende Wirkung von Yoga, Tai Chi und anderen Meditationsarten. Es ist ein Duft zum Wohlfühlen und um bei sich selbst anzukommen. Das Holz enthält viel Harz, dass man zum Räuchern kleine Stücke entzünden kann. Man legt sie dann in ein feuerfestes Gefäß, wo sie langsam verglimmen und ihren schönen Duft verströmen. Man kann das Holz auch im Mörser sehr fein pulverisieren, Makkopulver vermengen und daraus Palo Santo Räucherstäbchen herstellen. Für Räuchermischungen kann man das fein geschnittene oder pulverisierte Holz mit anderen Räucherwaren mischen. Gut passen: Benzoeharz, Myrrhe, Vanille, Tonkabohne, Weihrauch und Boldoblätter 

Einmal, als wir durch ein Waldstück auf den Galapagosinseln wanderten, bemerkten wir, dass uns ein wunderbarer süßer, samtiger und sehr angenehmer Duft umgab. Es roch nach Vanille, Kokos und Honig. Woher kam dieser himmlische Duft? Wir fanden heraus, dass die großen Bäume dieses Trockenwaldes, die zu dieser Zeit auf Galapagos ohne Laub und mit aschfarbener Rinde die Trockenzeit überdauern, diesen Duft verströmen. Es waren Palo Santo Bäume. Starke, wiederstandsfähige Baumgestalten, die unter harten Bedingungen gedeihen können und die starken Sonnenstrahlen, die in dieser Gegend herrschenden Hitze aufnehmen und in ihr balsamisch duftendes Harz verwandeln.

Wenn wir hier in Deutschland etwas Palo Santo Holz verräucheren, dann ist es so, als ob wir wieder vor diesen geheimnisvollen Bäumen stehen. Mit dem Namen Palo Santo bezeichnen Indianerstämme Südamerikas diese heiligen duftenden Bäume. Palo Santo gibt es in verschiedenen Holzarten. Das Holz dieser Bäume wird traditionell zum Räuchern verwendet. Auch ihr Harz, Copal genannt, ist in Südamerika ein gebräuchlicher Räucherstoff. Holz und Harz dieses heiligen Baumes werden auch zu rituellen Räucherungen und ebenso medizinisch zum Räuchern eingesetzt, um zum Beispiel Muskelschmerzen, Entzündungen und Infektionskrankheiten zu heilen. Dem Räucherwerk wird nachgesagt, dass der Duft auch ausgleichend, antidepressiv und tief entspannend wirkt. Er stärkt das Vertrauen und schafft ein Gefühl von Geborgenheit.